Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 139)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Ulrike von Kleist (1828)

Da nun Heinrich aber doch noch zu dieser Art Arbeiten die Kenntnisse fehlten, so schlug ihm der Minister Hardenberg vor, erst noch ein Jahr nach Königsberg zu gehen, dort Kameralwissenschaft bei Krause [Prof. Kraus] zu hören, und daneben beim Präsident Auerswald zu arbeiten. Wollen Sie aber gleich eine Anstellung, wo Sie sich an 1200 Rth. stehen, so sollen Sie die haben, wünschen Sie aber eine größere Karriere zu machen, so müssen Sie diese Studien erst machen, und dann sollen Sie Diäten bekommen. So bekam er beinah 600 Rth. Wartegeld; von der Königin hatte er jährlich 60 Louisdor. [LS 552]

(Sembdners Quelle: Hoffmann, Paul: Ulrike v. Kleist über ihren Bruder Heinrich. Euphorion, 1903, S. 105-152)


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