Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 192a): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2013, 12:21 Uhr
Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]
Rühle von Lilienstern an Karl Bertuch. Dresden, 17. September 1807
Die Sorge, ein neues Quartier zu finden, da wir den Militärgesetzen zufolge und auch meinen Wünschen gemäß in der Altstadt wohnen sollen, die neue Einrichtung überhaupt, die Ankunft meiner beiden Freunde Kleist und Pfuel und die Notwendigkeit, in der ich mich befinde, mich mit ungewöhnlichem Eifer auf die französische Sprache zu werfen, absorbieren meine Zeit so, daß sie auf den Flügeln des Sturmwindes unaufhaltsam davoneilt. … Übrigens lasse ich mich durchaus auf keinen Federkrieg ein.
(Sembdners Quelle: Geiger, Ludwig: Aus Alt-Weimar. Mitteilungen von Zeitgenossen. Berlin 1897, S. 24-35)
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