Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 23b): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen.''' Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996.<br />[In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]
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'''Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen.''' Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]
  
 
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'''C. E. Albanus (an Tieck, 12. April 1832)'''
  
 
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nach mannigfachem Mühsal, so glücklich gewesen, den so
 
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ersehnten Abschied zu erhalten. – [27]
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ersehnten Abschied zu erhalten. – &#91;[[Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 27)|LS 27]]&#93;
  
''(C. E. Albanus (an Tieck, 12. April 1832))''
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''(Sembdners Quellen: Briefe an Ludwig Tieck.Hrsg. v. Karl v.Holtei. Breslau 1864. Bd. 2, S. 178ff. – Fotokopien und Originale aus dem Nachlaß Georg Minde-Pouets; heute Kleistsammlung der Amerika-Gedenkbibliothek Berlin)''
  
 
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2013, 10:35 Uhr

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


C. E. Albanus (an Tieck, 12. April 1832)

In dem ersten der beiliegenden Briefe [vom 18. März 1799] wendet sich Kleist (er tat es späterhin, schriftlich und mündlich, wiederholentlich und führte einen langen Briefwechsel darüber) an seinen ehemaligen Lehrer, um dessen Meinung über eine Standesänderung, unter obwaltenden Umständen, einzuholen. – Der Geistliche, an den sich Kleist dabei inniger schloß, als an seine Verwandten und Freunde, tat natürlich sein möglichstes (gleich diesen), um den exaltierten Jüngling von seinem Vorhaben abzubringen.

Kleist hatte weiterhin, unter des Conrektors Bauer in Potsdam Leitung, die Maturität zur Universität erlangt und war, nach mannigfachem Mühsal, so glücklich gewesen, den so ersehnten Abschied zu erhalten. – [LS 27]

(Sembdners Quellen: Briefe an Ludwig Tieck.Hrsg. v. Karl v.Holtei. Breslau 1864. Bd. 2, S. 178ff. – Fotokopien und Originale aus dem Nachlaß Georg Minde-Pouets; heute Kleistsammlung der Amerika-Gedenkbibliothek Berlin)


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