Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 253)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Goethe an Johanna Schopenhauer. Weimar, 18. Dezember 1811

Sie haben, werte Freundin, gestern Abend soviel Teilnahme an dem zerbrochenen Kruge bewiesen, der bei uns vor einiger Zeit ganz in Stücken gegangen, daß ich mich freue Ihren Wünschen entgegenkommen zu können. Hier ist eine Abkürzung desselben, die vielleicht auf das Theater gebracht werden könnte. Da Sie das Ganze gegenwärtig haben, so gibt es Ihnen und dem Herrn Assessor [Müller v. Gerstenbergk] wohl eine Unterhaltung die beiden Exemplare zu kollationieren, und zu beurteilen ob in dem gegenwärtigen zu viel oder zu wenig getan worden. Sie werden auch mir hiedurch besondere Gefälligkeit erzeigen, und die Aufführung, insofern man sie für tunlich halten möchte, beschleunigen.

(Sembdners Quelle: Goethe: Werke (Sophien-Ausgabe). 4. Abt.: Briefe, Bd. 50, S. 142f.)


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