Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 395b): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2013, 15:29 Uhr

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Gubitz, Erlebnisse (1868)

Der närrische Kauz [der sog. »Theater-Schulz«, [s. LS 395a] war von der Kindheit an ein zerfahrener Schwärmling für die Bretterwelt, sollte sich aber der Rechtswissenschaft befleißigen; ihm half, wie schon erwähnt, sein Schul- und Universitäts-Genosse Stägemann, der ihn mit anhänglicher Gutmütigkeit vor dem Versinken schützte: denn Schulz verhinderte sich durch seine Schauspielsucht jede feste Stellung.

(Sembdners Quelle: Gubitz, Friedrich Wilhelm: Erlebnisse. Nach Erinnerungen u. Aufzeichnungen. Bd. 1, Berlin 1868, S. 315f.)


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