Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 419a): Unterschied zwischen den Versionen
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nur mit größter Pracht, sondern auch mit möglichster Präzision | nur mit größter Pracht, sondern auch mit möglichster Präzision | ||
gegeben, wofür alle unbefangene Kunstfreunde dem würdigen | gegeben, wofür alle unbefangene Kunstfreunde dem würdigen | ||
| − | Hrn. Musikdirektor Seidel und der Direktion des Theaters sich | + | Hrn. Musikdirektor ''Seidel'' und der Direktion des Theaters sich |
verpflichtet fühlen müssen. Um so mehr ist es zu bewundern, | verpflichtet fühlen müssen. Um so mehr ist es zu bewundern, | ||
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Aufführung dieser Oper den Vorwurf der Nachlässigkeit | Aufführung dieser Oper den Vorwurf der Nachlässigkeit | ||
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Musik. | Musik. | ||
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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2013, 09:01 Uhr
Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]
Der Freimüthige. Berlin, 29. Oktober 1810
Diese herrliche Oper [»Achilles« von Paer] wird hier nicht nur mit größter Pracht, sondern auch mit möglichster Präzision gegeben, wofür alle unbefangene Kunstfreunde dem würdigen Hrn. Musikdirektor Seidel und der Direktion des Theaters sich verpflichtet fühlen müssen. Um so mehr ist es zu bewundern, daß in den hiesigen Abendblättern sich eine Stimme erheben konnte, die dies nicht anerkennen will, und dem Orchester bei Aufführung dieser Oper den Vorwurf der Nachlässigkeit macht. Der Verfasser jener Anzeige verrät wenig Kenntnis von Musik.
(Sembdners Quelle: Der Freimüthige, oder Berlinisches Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser. 1810. – Staengle, Peter: Kleists Pressespiegel. In: Berliner Kleist-Biätter 5/1992, S. 52)
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