Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 429a): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2013, 10:04 Uhr

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Berliner Abendblätter, 21. November 1810

Die Redaktion dieser Blätter macht sich ein Vergnügen daraus, folgende zwei Erklärungen, die an sie eingegangen sind, zur Wissenschaft des Publikums zu bringen.

Antwort auf die Aufforderung im 40. Stück der Abendblätter

1. Der bekannte Rezensent der Opern in der Vossischen Zeitung erklärt in Bezug auf die in diesen Blättern an ihn ergangene Aufforderung, daß er von der Vossischen Zeitungsexpedition für die Rezensionen nach Contract honoriert wird, und er die Eingangsgelder bei Opern der Expedition berechnet, und weder von der Generaldirektion des Theaters Geldsummen noch Freibillets zu diesem Behuf erhalten hat, noch erhält.]. C. F. R[ ellstab]

2. Ich erkläre hiermit, daß ich für meine Theateranzeigen von der Vossisch. Zeitungsexped. Honorar und die nötigen Einlaßzettel erhalten; keinesweges aber, als Rezensent, mit der Theaterdirektion in Verbindung stehe, vielweniger von derselben durch Geldsummen und Freibillets bestochen werde.

Der Redakteur des Theaterartikels in der Voss. Zeitung [S. H. Catel].

(Sembdners Quelle: Berliner Abendblätter. Hrsg. v. Heinrich v. Kleist. 1810/11 (Fotomechan. Nachdruck. Nachw. u. Quellenregister v. H. Sembdner. Stuttgart 1959))


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