Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 456): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2013, 16:56 Uhr

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Sitzungsprotokolle des Konsistoriums der französischen Kirche zu Berlin

31. Dez. 1810. Bei Gelegenheit eines Eingesandt betr. des Kirchenzettels, das sich im Abendblatt vom 24. Dez. findet [Anfrage, warum im Berliner Intelligenzblatt nicht die franz. Prediger angezeigt würden], hat die Versammlung eine Anzeige gebilligt, um deren Aufnahme die Redakteure des Blattes vom Sekretär ersucht werden sollen.

14. Jan. 1810. Die Anzeige betr. des Kirchenzettels ist in dem Abendblatt [4. Jan.] aufgenommen worden. Da man Grund zu der Annahme hat, die Direktion des Intelligenzblattes habe dessen ungeachtet die Absicht, die Liste unserer Prediger aufzunehmen, wird der Herr Sekretär Palmié beauftragt, über diese Angelegenheit mit dem Rat Pistor zu sprechen.

28. Jan. 1811. Der Rat Pistor hat versprochen, auf die Aufnahme der Liste der französischen Prediger in das Intelligenzblatt zu verzichten. [französ.]

(Sembdners Quelle: Steig, Reinhold: Neue Kunde zu H. v. Kleist. Berlin: Reimer 1902, S. 11


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