Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 464): Unterschied zwischen den Versionen

Aus KleistDaten
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen.''' Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatu…“)
 
K
 
Zeile 3: Zeile 3:
 
-----
 
-----
  
Evv. Wohlgeboren werden durch Herrn Professor Bernhardi
+
'''Graf Loeben an Georg Reimer. Nennhausen, 11. Februar 1811'''
 +
 
 +
Ew. Wohlgeboren werden durch Herrn Professor Bernhardi
 
unterrichtet sein, wie ich mich freuen würde, meinen Schäfer- und
 
unterrichtet sein, wie ich mich freuen würde, meinen Schäfer- und
 
Ritterroman Arkadien, dessen erster Teil zu Ostern erscheinen
 
Ritterroman Arkadien, dessen erster Teil zu Ostern erscheinen
 
soll, in Ihrem geschätzten Verlage herauskommen zu
 
soll, in Ihrem geschätzten Verlage herauskommen zu
 
sehn … und es mir daher genügen muß zu hoffen, daß irgend
 
sehn … und es mir daher genügen muß zu hoffen, daß irgend
ein Urteil, etwa von Herrn v. Kleist oder Mad. Sander, denen
+
ein Urteil, etwa von Herrn ''v. Kleist'' oder Mad. ''Sander,'' denen
 
einzelne Stellen bekannt wurden, zu Ihren Ohren gedrungen
 
einzelne Stellen bekannt wurden, zu Ihren Ohren gedrungen
 
sein möchte.
 
sein möchte.
  
''( ''
+
''(Sembdners Quelle: Steig, Reinhold: Neue Kunde zu H. v. Kleist. Berlin: Reimer 1902, S.43''
  
 
-----
 
-----

Aktuelle Version vom 13. Dezember 2013, 19:23 Uhr

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Graf Loeben an Georg Reimer. Nennhausen, 11. Februar 1811

Ew. Wohlgeboren werden durch Herrn Professor Bernhardi unterrichtet sein, wie ich mich freuen würde, meinen Schäfer- und Ritterroman Arkadien, dessen erster Teil zu Ostern erscheinen soll, in Ihrem geschätzten Verlage herauskommen zu sehn … und es mir daher genügen muß zu hoffen, daß irgend ein Urteil, etwa von Herrn v. Kleist oder Mad. Sander, denen einzelne Stellen bekannt wurden, zu Ihren Ohren gedrungen sein möchte.

(Sembdners Quelle: Steig, Reinhold: Neue Kunde zu H. v. Kleist. Berlin: Reimer 1902, S.43


Zu den Übersichtsseiten (Personen, Orte, Zeit, Quellen)

Personen | Orte | Werke | Jahresübersichten | Quellen | LS - Übersicht