Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 507c)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Friedrich Wilhelm III. an Marie von Kleist. 18. September 1811

Dem H. v. Kleist, der sich als Schriftsteller bekannt gemacht, und jetzt wieder bei etwa (was Gott verhüten wolle) eintretendem Kriege den vaterländischen Kampf zu wagen entschlossen ist, habe ich auf diesen Fall Hoffnung dazu gemacht, ich muß jedoch hinzufügen, daß dieser Fall noch keinesweges so nahe zu sein scheint, als mehrere, und auch Sie, es zu glauben scheinen, und ich muß Sie daher bitten, sich über die noch bis jetzt unzeitigen Besorgnisse zu beruhigen.

(Sembdners Quelle: Kleist, H. v.: Sämtliche Werke. Hrsg. v. Th. Zolling (Kürschners Dt. National-Literatur).Berlin u. Stuttgart (1885). Bd. 3, S. 490


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