Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 537)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Pfarrer Dreising. Stahnsdorf-Machnower Kirchenbuch

Am (21.) einundzwanzigsten November (1811) eintausendachthundertundelf erschoß in der Klein-Machenower Haide nahe an der Berliner Chaussee Bernd Heinr. Wilhelm von Kleist die Ehefrau des Generalrendanten der kurmärkischen Landfeuersozietät und Landschaftsbuchhalters Herrn Friedrich Ludwig Vogel, Adolphine Sophie Henriette geb. Keber, alt 31 Jahr, und dann sich selbst in seinem 34. Jahre. Beide sind auf der Stelle, wo der Mord und Selbstmord geschah, in zwei Särge und in ein Grab gelegt worden. o tempora! o mores!

(Sembdners Quelle: Siegen, Karl: H. v. Kleist und der Zerbrochene Krug. Neue Beiträge. Sondershausen 1879, S. 131f.


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