Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 55a)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Er machte Bekanntschaft mit einem jungen Maler Loos [Lohse], der ihn rumführte, und statt, wie er glaubte, Heinrich belehren zu können, verwundert dastand, und ihm zuhörte, was er über die Kunstwerke sagte. Er hielt es für unmöglich, daß ein nicht selbst Maler so Gemälde beurteilen, so darüber sprechen könnte. Der Maler Loos war mit einem Fräulein v. Schliefen [Caroline v. Schlieben] versprochen, die wir nebst ihrer Schwester schon früher hatten kennen gelernt, sehr liebe gute Mädchen, die mit großer Herzlichkeit an uns hingen. (Ich vermute, daß die Briefe, die kürzlich in einem Journal [Dresdner Morgen-Zeitung, Januar r827] abgedruckt wurden, an sie waren.) [56]

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