Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 60a): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2013, 15:25 Uhr
Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]
Überlieferung (Bülow 1848)
Über Kleists Pariser Aufenthalt weiß ich nichts weiteres zu sagen, als daß er, wenn ich recht gehört habe, bei Laplace [Lalande] wohnte, und seine Schwester in männlicher Kleidung bei ihm war. Seltsamerweise soll in Paris kein anderer Mensch als der blinde Flötenspieler Dülon ihr weibliches Geschlecht unter der fremden Tracht erkannt und sie unversehens mit Madame angeredet haben. [LS 60c]
(Sembdners Quelle: Bülow, Eduard v.: H. v. Kleists Leben und Briefe. Berlin 1848, S. 24)
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