Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 98b): Unterschied zwischen den Versionen

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Dichter, der so schrieb, machen darf.
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Dichter, der so<ref>In Sembdners Handexemplar korrigiert in: es</ref> schrieb, machen darf.
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''(Sembdners Quelle: Berlinische Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen. (Spenersche Zeitung) 1803)''
 
''(Sembdners Quelle: Berlinische Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen. (Spenersche Zeitung) 1803)''

Aktuelle Version vom 16. Dezember 2013, 09:15 Uhr

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Spenersche Zeitung. Berlin, 7. Mai 1803

Rezension.

Die Familie Schroffenstein. Ein Trauerspiel in 5 Aufzügen.

Einer der geist- und einsichtvollsten Kunstrichter Deutschlands, Herr H[uber], hat den Verfasser bei dem Publikum, durch eine Anzeige im Freimüthigen, als einen ausgezeichneten Kopf, eingeführt. Mit Freude unterschreibt man hier jenen Ausspruch. In der Tat, die Art von Fehlern und die Schönheiten, die dieses Werk enthält, zeugen beide von Genie. Man wird das Buch eben nicht mit großem Genuß lesen, aber wer es liest, wird sich der Erwartungen freuen, die man sich von dem jungen Dichter, der so[1] schrieb, machen darf.

  1. In Sembdners Handexemplar korrigiert in: es

(Sembdners Quelle: Berlinische Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen. (Spenersche Zeitung) 1803)


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