Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 101b)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Familienüberlieferung (Zolling 1885)

Eine zweite, verlorengegangene Handschrift [der Familie Schroffenstein] war im Besitze von Kleists Bruder Leopold. Dessen Frau [Wilhelmine v. Blankensee, seit 1804 v. Kleist] hatte dieselbe, als der Dichter sie in seiner blinden Zerstörungswut nebst anderen seiner Papiere ins Kaminfeuer warf, dem Flammentod entrissen und sich dabei bedeutende Brandwunden zugezogen.

(Sembdners Quelle: Kleist, H. v.: Sämtliche Werke. Hrsg. v. Th. Zolling (Kürschners Dt. National-Literatur).Berlin u. Stuttgart (I885). Bd. 1, Einleitung, S. 60)

[Anmerkung Sembdner: »Siehe auch Nr. 133a-136b«, d. i. LS 133aLS 133bLS 134LS 134aLS 134bLS 135LS 136LS 136aLS 136b]


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